UKRAINE

Fahrzeug ermöglicht Wasserversorgung vieler Menschen in Druschkowka

Unsere Ukraine-Nothilfe wird durch unseren Partner in Kiew umgesetzt. Die Mitarbeiter dort stehen auch in engem Kontakt mit Gemeinden und Organisationen in anderen Teilen des Landes. Über unseren Missionar Sergej Guz in Kiew kam uns der dringende Bedarf an einem Fahrzeug zu Ohren, das die Versorgung der Menschen in Druschkowka, einer Stadt in der Ostukraine, mit Trinkwasser verbessern helfen sollte. In unserem letzten LIO-aktuell hatten wir dafür um finanzielle Hilfe von 10.000.- € gebeten. Nun konnten wir diese Hilfe vor Ort umsetzen. Sergej Guz schrieb uns:

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Update aus unserem Dienst

DEUTSCHLAND

EIN PÄCKCHEN LIEBE SCHENKEN – die nächste Phase der Verteilung beginnt

Korntal: Nachdem nun alle in Deutschland gepackten Päckchen ihren Weg zu uns nach Korntal gefunden und die meisten von ihnen auch schon ihr Ziel in den Empfängerländern erreicht haben, beginnt nun bei unseren Partnern im Osten die Verteilung der Geschenke. Die evangelistischen Weihnachtsveranstaltungen, bei denen die Päckchen an bedürftige Kinder, Familien und Senioren verteilt werden, gehen bis weit in den Januar hinein.

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Update aus unserem Dienst

UKRAINE

Hilfe in Charkiw und Kiew – „Sie ermutigen uns weiterzuleben!“

Pawel Dawidjuk, Leiter von LICHT IM OSTEN Ukraine (vorübergehend in Deutschland), freut sich über die Möglichkeit, dass wir einer befreundeten Gemeinde in Charkiw mit 7.000.- € helfen konnten. Mit den Mitteln konnten 600 Lebensmittelpakete erstellt und verteilt werden.

 

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Update aus unserem Dienst

UKRAINE

Berichte aus dem „Alltag“ im Krieg

Sergej Guz: (Missionar von LICHT IM OSTEN, Kiew) ist zum Kurzbesuch in Korntal und berichtet: „In Kiew ist es schwierig geworden, zu leben, weil Strom, Wasser, Heizung immer wieder abgestellt wird. Alle gemachten Pläne, werden von jetzt auf nachher plötzlich durchkreuzt und das Leben bleibt einfach stehen. So wollten wir eine Geburtstagsfeier durchführen, konnten jedoch nicht einmal Tee kochen. Stattdessen gab es dann kurzerhand Milch und Kekse.

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Update aus unserem Dienst

Ukraine

Mobile Klinik in Poltawa – „Jetzt weiß ich, dass Gott existiert!“

Unser Missionar Michail Wlassenko berichtet über seine Dienste in Poltawa:

„Im November haben wir bisher vier Einsätze mit unserer mobilen Klinik durchgeführt, bei denen wir 560 Menschen helfen und sie mit dem Evangelium erreichen konnten. Bei unserem letzten Einsatz hatten wir zwei Augenärzte, die jeweils eine Gruppe der etwa 160 Personen behandelten, während ich einer jeweils anderen Gruppe das Evangelium anhand unserer Bilderausstellung mit Nachdrucken von Werken bedeutender Künstler über das Leben Jesu erzählte.

 

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Update aus unserem Dienst

Ukraine

Lichtstrahlen der praktischen Hilfe und des Evangeliums im Donbass

Zwei Missionare aus Kiew waren mit humanitärer Hilfe und Literatur im Donbass unterwegs und haben den Menschen die Botschaft des Evangeliums gebracht. Sie berichten:

 

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Update aus unserem Dienst

Ukraine

Menschen leiden – Christen beten

Von unserem Missionar Michail Wlassenko aus Poltawa (Ukraine) erreichten uns folgende Zeilen:

„Neulich hatten wir ein Treffen für 130 Flüchtlinge. Die Freude und die Dankbarkeit der Menschen war groß. Danke, dass ihr uns diesen Dienst durch eure Unterstützung ermöglicht habt.

Nach der Veranstaltung wollten wir gerade auseinandergehen, als eine Frau auf uns zukam. Sie sagte, sie habe schon sehr lange versucht, sich für das Treffen anzumelden. Wir hatten gerade noch ein Lebensmittelpaket übrig. Die Frau öffnete ihre Tasche und zeigt uns ihre Bescheinigung, dass sie ein Flüchtling ist und aufgrund des Krieges ihr Zuhause hatte verlassen müssen. Dann öffnete sie plötzlich Bilder auf ihrem Handy und zeigte uns ein Foto mit drei Särgen.

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Update aus unserem Dienst

Ukraine

Mobile Klinik ­– nahezu von Ansturm überrannt

Michail Wlassenko, Missionar in Poltawa (Ukraine), berichtet über einen weiteren Einsatz mit der „mobilen Klinik“ in einer Gemeinde in Poltawa. Das Einsatzteam bietet Bedürftigen – das sind in diesen Tagen besonders Kriegsbetroffene und Binnenflüchtlinge – medizinische Hilfe an und hält während der Wartezeiten christliche Gottesdienste mit ihnen ab, um so auch Hoffnung zu vermitteln und zum Glauben an Jesus Christus einzuladen. Michail Wlassenko schreibt:

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Update aus unserem Dienst

MOLDAWIEN

Stimmungsmache durch prorussische Parlamentsangehörige in Moldawien

Von Mitarbeitern aus Moldawien haben uns folgende Informationen erreicht: „Ca. 25 Prozent des moldawischen Parlaments, frühere Sozialisten, würden eine russische Vereinnahmung des Landes begrüßen und bemühen sich, die Bevölkerung in den Medien im Sinne der russischen Regierung zu beeinflussen.

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Update aus unserem Dienst

ESTLAND

Radiowellen kennen keine Grenzen

Missionar Alexej Müller aus Estland berichtet bei seinem Besuch in Deutschland:

„Während der vergangenen zwei Jahre waren wir Mitarbeiter von Radio Eli extrem herausgefordert. Wir standen immer wieder vor wirtschaftlichen Herausforderungen und die Gestaltung der Programme sowie die Reaktionen der Hörer ließen uns sehr an unsere persönlichen, emotionalen Grenzen kommen. Schon kurz vor und während der Pandemie sahen wir wegen explodierender Kosten mehrfach ein mögliches Ende unseres Radiodienstes.

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Update aus unserem Dienst

RUSSLAND

Viele Christen im Russland sind empört über die Teilmobilmachung Putins. Bitte beten Sie um Bewahrung der Christen – auch unserer Missionare und ihrer Söhne – davor, eingezogen und an die ukrainische Front geschickt zu werden. Und bitte beten Sie um Weisheit und inneren Frieden für sie, dass sie gerade in dieser Situation Gottes Wort weitergeben und ein Zeugnis für Gottes Liebe und Vergebung sein können.

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Update aus unserem Dienst

ESTLAND

Flüchtlinge suchen christliche Gemeinde auf

Pawel Wesikow, Leiter von LICHT IM OSTEN Estland, berichtet:

„In Estland sind rund 55.000 Flüchtlinge aus der Ukraine gestrandet und dann im Land verblieben, während weitere rund 300.000 Flüchtlinge Estland als Transitland für eine Weiterreise in den Westen passiert haben.

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Update aus unserem Dienst

Armenien

Aufflammen von Kriegshandlungen zwischen Aserbaidschan und Armenien

Unsere LICHT IM OSTEN-Mitarbeiter in Jerewan bestätigen, dass es auf armenischem Kernland kürzlich zu militärischen Angriffen gekommen ist.

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Update aus unserem Dienst

UKRAINE

Zurzeit ist ein Missionsteam von LICHT IM OSTEN Ukraine im Südosten des Landes unterwegs, um anhand einer Bilderausstellung mit Szenen aus dem Leben Jesu Menschen zu einem Leben mit ihm einzuladen.

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Update aus unserem Dienst

UKRAINE/DEUTSCHLAND

Ihre Hilfe kommt an!

Wir wollen Ihnen an dieser Stelle herzlich danken für Ihre Hilfsbereitschaft bei der Ukraine-Nothilfe. Mit Ihrer Unterstützung konnten wir bereits vieles umsetzen, bis Ende Juli waren es knapp 225 Tonnen an Hilfsgütern, davon: 172 t Lebensmittel, 15 t Medizinische Hilfe und Hygieneartikel, 21 t Sonstige Hilfe (Krankenbetten, Matratzen, med. Geräte, Schlafsäcke, Decken, usw.), 17 t Literatur.

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Update aus unserem Dienst

ESTLAND

Pawel Wesikow, Leiter von LICHT IM OSTEN in Estland berichtet bei seinem Kurzbesuch in Deutschland: „In diesem Sommer haben wir über einen Zeitraum von eineinhalb Monaten einige Freizeiten für Kinder, Teenager, Jugendliche und Familien im Programm. Die Freizeiten sind alle ausgebucht. Wir werden diesmal sogar eine Kanufreizeit mit 70 Personen durchführen. Wir sind so dankbar und glücklich, dass wir nun nach zwei schwierigen Sommern aufgrund von Corona endlich wieder Freizeiten durchführen können.“

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Update

Helle Momente in dunklen Zeiten…  

… für Kinder und Jugendliche – Beginn der Sommer-Freizeiten bei unseren Partnern

RUSSLAND: Pjotr Lunitschkin schreibt: „Zusammen mit einem dreiköpfigen Team aus St. Petersburg wird unser Missionar Hakim Sitmuchametow in Nischni Nowgorod eine Tageswanderung mit 23 Kindern und einigen Eltern durchführen. Die meisten der Teilnehmer gehören keiner Kirche an. Bitte beten Sie, dass die Teilnehmer offen sind für das Evangelium und dieser Tag dazu beiträgt, dass Menschen den lebendigen Gott und Herrscher dieser Welt kennenlernen und sich ihm anvertrauen.

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Update

Russland

Unser Missionar Slawa Grinj in Jekaterinburg schreibt: „Es gibt wohl keine Gemeinde, die angesichts der Flüchtlingswelle aus der Ukraine gleichgültig bleiben und sich nicht an Hilfsaktionen beteiligen würde. Die Gemeinden in unserer Region haben sofort Geld gesammelt. Einen Großteil der Last nahm das angrenzende Moldawien auf sich, wo viele meiner Freunde und Verwandten leben

In russischen Grenzgebieten sind Flüchtlingsaufnahmezentren eingerichtet worden,

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Update

Ukraine

Unser Missionar Alexej Tolotschanz, der in zahlreichen Ländern russischsprachige Schulungsprojekte des Seelsorge-Programms „Coram Deo“ durchführt, hat bezüglich der Seelsorgearbeit in Russland nach 15 Jahren seine Verantwortung für alle Projekte in Russland an ein neues Team aus Weißrussland übergeben.

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Update

Russland

Bei einem unverhofften Besuch von einem verantwortlichen Mitarbeiter einer unserer Partnerorganisationen in Russland bei seinen Verwandten in Deutschland und danach bei uns in Korntal berichtet er:

„Die letzte Zeit war sehr schwierig und emotional für mich. Alles, was gerade in meinem Land passiert, ist für mich sehr schwer zu ertragen und macht deutlich, dass bei uns alles unter Beobachtung und Kontrolle steht. Wir mussten in den letzten Wochen mehrfach Überprüfungen von unterschiedlichen staatlichen Seiten über uns ergehen lassen

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Update

Deutschland/Ukraine

Die Versorgung mit Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln war in den ersten zwei Monaten des Krieges sehr kritisch. Diese Situation hat sich inzwischen dank vieler konzertierter Hilfsaktionen, zu der auch wir beitragen konnten, wesentlich verbessert, sodass Krankenhäuser und Krankenstationen im Moment mit allem Nötigen ausgestattet sind. Haben Sie ganz, ganz herzlichen Dank für Ihr effektives Mitwirken daran!

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Update

Russland

Valerij Lunitschkin, Leiter der Nordossetischen Mission, ist wohlbehalten von seiner Reise nach Armenien und Georgien zurückgekehrt.

Die Gemeinde „Hoffnung“ in Wladikawkas, in der Valerij auch Pastor ist, nimmt Flüchtlinge aus dem Osten der Ukraine auf, die über den Nordkaukasus auf dem Weg nach Georgien sind. Die Gemeinde bietet den Durchreisenden Unterkunft und Versorgung und leistet Hilfe bei der Weiterreise nach Georgien.

Unsere russischen Zeitschriften wurden erstmalig direkt in Russland gedruckt. Das Druckergebnis war soweit überzeugend, sodass wir künftig die Zeitschriften direkt im Land drucken lassen werden. Ebenfalls steht wegen gesetzlicher Änderungen und neuer Vorschriften eine erneute Registrierung der TROPINKA und GLAUBE UND LEBEN in Russland an. Bitte beten Sie hier für eine reibungslose Neu-Registrierung und Genehmigung zur Veröffentlichung.

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Update

Russland

Wladimir Zap (Tscheboksary, Tschuwaschien/Russland), LIO-Missionar im Gemeindegründungsdienst des Gemeindeverbands AMZECH, ist am 26.4.2022 aufgrund eines Herzinfarkts verstorben, als er am Steuer seines Fahrzeugs unterwegs zum Gemeindedienst war. Wir trauern mit seiner Familie und den Angehörigen und beten um Gottes Trost und Fürsorge für die Hinterbliebenen und alle Gemeindeglieder. In diesen Tagen findet die Beerdigung statt. Wladimir Zap wurde 71 Jahre alt.

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Update

Ukraine

Pawel Dawidjuk (Leiter LIO-Ukraine) berichtet, dass in den ukrainischen Nachrichten ein Kommandeur der ukrainischen Armee seine Einschätzung mitgeteilt habe, dass die russische Armee die ukrainische zahlenmäßig um das Zehnfache übersteige. Pawel berichtet, dass sehr viele Menschen in der Ukraine beten, denn wahrscheinlich entscheide sich in den kommenden Tagen die weitere grundlegende Richtung dieses Krieges.

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Update

Ukraine

Pawel Dawidjuk (Leiter LIO-Ukraine) berichtet: „Die Versorgungslage im Land ist immer angespannter. Dennoch gibt es auch freudige Nachrichten – eine Seltenheit in diesen Tagen.

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Update

Angesichts der so großen Zerstörung und des Zusammenbruchs im Land ist es erstaunlich, dass die Infrastruktur und das öffentliche Leben teilweise noch funktionieren. So berichtet Pawel Dawidjuk (Leiter LIO-Ukraine):

„Mitarbeiter von LICHT IM OSTEN Ukraine brachten gestern 6590 Briefumschläge zur Post, um die aktuelle Ausgabe unserer Zeitschriften zu versenden. Menschen, die sich aufgrund des Kriegs derzeit woanders aufhalten, können die Zusendung ihres Abos über unsere Webseite an diese Adresse umleiten. Gerade jetzt ist es ist wichtig, Menschen mit dem Trost und der Hoffnung des Wortes Gottes zu erreichen.

 

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Update

Ukraine:
Pawel Dawidjuk: Entlang der Frontlinien finden verstärkt harte Kämpfe statt. Die Truppen stoßen beiderseits auf großen Widerstand. Es ist mit einer Verlagerung und Konzentration der Kämpfe in den Osten der Ukraine zu rechnen. Daher hat die ukrainische Regierung alle Bewohner aus den Gebieten um Charkiw, Luhansk und Donezk aufgefordert, diese Gebiete zu verlassen, solange dies noch möglich ist.

 

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Update

Ukraine:
Pawel Dawidjuk (Leiter LIO-Ukraine) schreibt über den Dienst im Land:
„Mitten im Krieg hat sich für unser Netzwerk so etwas wie eine Arbeits-Routine entwickelt: Fracht anliefern, an der Verteilstation ausladen oder gleich in Fahrzeuge für die Zielorte umladen, an den Bestimmungsort bringen. Und natürlich gibt es noch viele andere Probleme, mit denen man sich tagtäglich auseinandersetzen muss.

 

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Update

Ukraine: Nach den gestrigen Ankündigungen Russlands bei den Verhandlungen in Istanbul, die militärischen Aktionen in einigen Regionen der Ukraine zu reduzieren, gab es heute Nacht vielerorts sehr heftigen Raketenbeschuss.

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Update

Ukraine

Anja Mikusewitsch (Grafikerin unserer TROPINKA-Zeitschriften, Kiew) hatte sich dazu entschieden gehabt, die Arbeiten an der Gestaltung unserer Kinderzeitschriften in den verschiedenen Sprachen in Kiew unter den dort herrschenden Bedingungen weiterzuführen, was sie bis dato auch getan hat. Nun hat sie sich doch dazu entschieden, sich auf den Weg nach Deutschland zu machen, nachdem Ihre Schwester mit deren zwei Kindern sie darum gebeten hatte, ihr auf der Flucht nach Deutschland zu helfen und sie zu begleiten...

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Update

Ukraine

Pawel Dawidjuk berichtet, dass ihr Dienst unentwegt weitergeht. Gestern kam zuerst eine Nachricht, dass die Fahrer, die ein weiteres Mal unterwegs nach Tschernigow waren, umdrehen mussten, da die Region zu diesem Zeitpunkt stark unter Beschuss stand und es zu gefährlich gewesen wäre, weiter zu fahren. Gegen Abend kam eine weitere, dafür umso überraschendere Nachricht, dass es ihnen doch irgendwie gelungen war, eine Gruppe von Menschen aus der Region in Sicherheit zu bringen. Gott sei die Ehre für die Bewahrung und die Rettung dieser evakuierten Personen und den Mut und das Gottvertrauen der Männer, die das Risiko auf sich genommen haben.

Zwei Mitarbeiter von LIO-Ukraine hatten sich heute aufgemacht, um noch einmal zu versuchen eine Gruppe von Menschen aus Tschernigow zu evakuieren. Aber die Gegend um die Fußgängerbrücke, die der einzig verbliebe Übergang über den Fluss ist, um in die Stadt zu kommen, war unter dauerndem Beschuss, sodass es nicht möglich war, eine Gruppe aus der Stadt aufzunehmen und zu evakuieren. Enttäuscht kehrten die Fahrer mit ihren leeren Fahrzeugen um. Auf dem Rückweg sahen sie eine Personengruppe am Straßenrand stehen und sie hielten an. Diese Menschen erzählten ihnen, dass sie schon vor ein paar Wochen Tschernigow verlassen und sich in einem Dorf aufgehalten hatten. Dieses Dorf war dann unter ständigen Beschuss geraten, so dass sie wochenlang in einem Keller hausen mussten. Ukrainische Soldaten konnten sie schließlich von dort befreien …

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Update

Ukraine

Die von dem Bürgermeister einer Vorstadt von Kiew befürchteten Kampfhandlungen sind bis jetzt noch nicht eingetreten, aber die Bomben-Explosionen rücken immer näher. Bitte beten Sie weiterhin um Bewahrung der Angehörigen von Pawel Dawidjuk, die dort in der Nähe leben.

Der LKW mit Hilfsgütern nach Kiew hat die Einfahrt nicht vor Eintritt der 24-stündigen Ausgangssperre geschafft. Der LKW musste solange in einer Stadt in der Nähe von Kiew warten. Die Ladung kann somit erst heute im Lauf des Tages abgeladen werden.

Heute haben sich wieder zwei Personen nach Saporoschje aufgemacht, um Hilfsgüter dorthin zu bringen und zu verteilen.

Zwei andere Helfer, die sich mit einer Hilfslieferung auf dem Weg nach Tschernigow befunden haben, erhielten auf halbem Weg einen Hinweis, dass am Tag zuvor Bomben in dieser Gegend abgeworfen wurden und daher der direkte Weg dorthin unpassierbar geworden ist, denn die einzige Autobrücke über einen Fluss wurde bei diesem Bombenangriff zerstört. Daraufhin haben die Fahrer einen Umweg gesucht, um auf irgendeine Weise doch noch über den Fluss zu kommen. Nach einiger Zeit der Suche haben sie eine Fußgängerbrücke gefunden, über die sie mit ihren Kleintransportern den Fluss überqueren konnten. Bitte beten Sie, dass dieser Umweg für die Hilfslieferungen in diese Stadt erhalten bleibt.

 

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Update

Ukraine

Pawel Dawidjuk berichtet, dass der Bürgermeister den Einwohnern von einer Kiewer Vorstadt dringend geraten hat, schnell den Ort zu verlassen, da schwere Kampfhandlungen zu erwarten sind. Pawel sagt: „Ich mache mir Sorgen um meine Lieben. Unser Dorf, in dem unser Zuhause ist, liegt unmittelbar neben dieser Vorstadt.“

Bitte beten Sie, dass es dort zu keinen Kampfhandlungen kommt und der Ort verschont und die Angehörigen von Pawel bewahrt bleiben!

Deutschland

Anja Nasarenko (Redakteurin für ukrainische Literatur bei LICHT IM OSTEN Ukraine) ist wohlbehalten in Deutschland angekommen. Bitte beten Sie, dass sie und ihre Familie sich hier schnell zurechtfinden und sich gut einleben.

Aus Polen erreichte uns die Bitte nach Bibeln und christlicher Literatur in ukrainischer und russischer Sprache. Gestern haben wir dann rund eine Tonne an Literatur zu einer Kontaktperson nach Polen geschickt zur Verteilung unter ukrainischen Flüchtlingen. Bitte beten sie, dass diese Literatur unter den Flüchtlingen gut zum Einsatz kommt und ihnen zum Segen wird in ihrer Angst, Not und Verzweiflung.

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Update

Deutschland

Alle Transporte, die sich am Wochenende in Richtung Grenze zur Ukraine aufgemacht hatten, haben ihre für die notleidenden Menschen in der Ukraine überlebenswichtige Fracht an die Verteilstation vor Ort übergeben.

Mitte dieser Woche wird ein weiterer LKW mit Hilfsgütern auf den Weg gebracht.

Die Not in der Ukraine ist ungebrochen und wir sind dankbar für jedes Hilfspaket, das uns für die Transporte in die Ukraine gespendet wird. Gemeinsam machen wir weiter. Danke, dass Sie dabei sind!

Vergangene Woche berichteten wir von Maschas Eltern, die alle eingemachten Vorräte bereits aufgebraucht und nichts mehr zu essen hatten. Den Helfern, die beim Verteilen der Hilfspakete immer ein hohes persönliches Risiko auf sich nehmen, ist es gelungen, auch Maschas Familie ein paar Lebensmittelpakete zu bringen. Ihre Angehörigen waren überwältigt von der spürbaren Liebe und Fürsorge, die ihnen dadurch zuteilwurde. Für die nächste Zeit sind sie nun versorgt.

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Update

Deutschland

Der LKW, der vor zwei Tagen Korntal verlassen hatte, wurde heute Nacht um drei Uhr in Kiew ausgeladen.

Für dieses Wochenende stehen weitere Transporte mit Anhängergespannen an. Ein Transport mit einer größeren Ladung mit Medizin soll morgen früh in Kiew ankommen. Bitte beten sie um Bewahrung beim Transport dieser wichtigen Güter. Zum Ende des Wochenendes werden dann insgesamt 90 Tonnen Hilfsgüter auf den Weg gebracht worden sein.

Unsere Lager, auch die externen Zwischenlager, sind noch immer gut gefüllt. Die Hilfslieferungen gehen weiter und neue Pakete kommen bei uns an. Das alles erfordert sehr viel Kraft und Energie. Bitte beten Sie für alle Helfer und Fahrer um Bewahrung, Zeiten des Kräftetankens und Durchatmens und um den Erhalt der Gesundheit.  

Ukraine

In einem städtischen Krankenhaus in Saporoschje ist medizinische Hilfe angekommen, wofür sich der Direktor des Krankenhauses mit einer Videobotschaft sehr herzlich bedankt.

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Update

Deutschland

Christina Lysenko, die Ehefrau von unserem Missionar Jury in Putilowitschi, ist dankbar und froh, dass sie hier sein kann, auch wenn es keine guten Umstände sind. Sie bedankt sich mit den Worten: „Danke, dass Ihr uns Flüchtlinge so warmherzig aufnehmt und so gut für uns sorgt.“

Weiter erzählt sie, dass ihr Mann zurückbleiben musste, weil er als wehrfähiger Mann die Ukraine nicht verlassen darf. Jury ist ständig unterwegs, bringt den ukrainischen Wachposten am Ort Lebensmittel und Medikamente an deren Stützpunkt vorbei. Dabei hört er ihnen auch zu, spendet Trost und spricht mit ihnen über das Evangelium und betet mit ihnen. Er möchte gerne auch als Seelsorger im Lazarett verwundete Soldaten besuchen. Für diesen Dienst unter den Verwundeten versucht er eine Genehmigung zu erhalten. Bitte beten Sie für die Erteilung solch einer Erlaubnis.

Wegen der riesengroßen Nachfrage nach Literatur für die Flüchtlinge von unterschiedlichen Seiten haben wir Druckaufträge für Neue Testamente, Kinderbücher und evangelistische Bücher erteilt. Bitte beten Sie, dass die Bücher bald zur Verfügung stehen.

Weitere Flüchtlinge aus der Ukraine sind Mittwochabend in Süddeutschland angekommen und konnten gut untergebracht werden.

Die Hilfsgüter-Ladung, die mit einem Zuckerrüben-LKW der Landwirtschaftlichen Genossenschaft transportiert wurde, wurde an der ukrainischen Grenze übergeben und von dort weiter ins Landesinnere gebracht.

Ein ukrainischer Sattelzug mit Hilfsgütern musste wegen der verhängten Ausgangssperre in Kiew einige Kilometer in sicherem Abstand warten, konnte nun aber reinfahren und ausgeladen werden.

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Update

Deutschland

Drei Familien aus der Ukraine haben mit ihren eigenen Autos Korntal erreicht sowie sechs weitere Personen, die mit dem Zug aus Berlin angekommen sind. Weitere Flüchtlinge machen sich auf den Weg nach Korntal. Christina Lysenko, die Ehefrau unseres Missionars Jurij aus Putilowitschi, ist auch bei uns wohlbehalten angekommen. Wir hatten über ihre Ausreise bereits berichtet.

Wir sind dankbar für die Offenheit von Menschen und deren Angebote, uns Quartiere für die Ankömmlinge aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen.

Bitte beten Sie für die Quartiergeber und deren Umgang mit der völlig neuen Lebens- und Wohnsituation. Große Herausforderungen bestehen dabei für sie und ihre Gäste in der Sprachverständigung, im Zusammenleben, bei dem ja auch unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen, und in all dem, was mit Behörden zu klären ist. Bitte beten Sie hier um Geduld und Weisheit.

Der Ukrainische Sattelzug, der Samstagabend Korntal in Richtung Ukraine verlassen hat, ist gut angekommen. Die Hilfspakete wurden sofort umgeladen und sind bereits im Land, wo sie schon verteilt werden.

Außerdem wurde in unserem Hof ein Zuckerrüben-LKW von der Landwirtschaftlichen Genossenschaft beladen. Dieser LKW ist nicht für die Maße von Paletten ausgelegt,

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Update

Moldawien

Aus Moldawien erreicht uns die Nachricht:

Wir beten für die Ukraine und die Menschen, die über unsere ukrainisch-moldawische Grenze die Ukraine verlassen haben. Schon mehr als 1.500 Menschen haben bei uns Zwischenhalt gemacht, um dann weiter Richtung Westen zu ziehen. Rund 300 Flüchtlinge haben sich aber auch entschieden, in unserer Gegend zu bleiben, und wurden von ansässigen christlichen Familien aufgenommen. Bitte beten Sie für diese meist gemeindefremden Menschen, dass sie sich gut eingewöhnen und sie durch das Zeugnis der Christen Hoffnung und Trost im Glauben an Jesus Christus finden.

Deutschland

Die letzten paar Tage standen ganz im Zeichen der Hilfsaktion für die Ukraine. Wir sind überwältigt von der riesengroßen Hilfs- und Opferbereitschaft aller Menschen aus Deutschland, die uns Geld gespendet oder Lebensmittelpakete und medizinische Hilfsmittel gespendet und gebracht oder tatkräftig mit angepackt haben. Wegen der großen Flut an Paketen mussten wir sogar auf externe Zwischenlager zurückgreifen, und weitere Anlieferungen stehen noch aus.

Zwei ehrenamtliche Fahrer sind wieder wohlbehalten von einem weiteren Hilfsmittel-Transport an die Ukrainische Grenze zurückgekehrt. Knapp drei Tonnen haben sie mit Anhängergespannen zur Übergabe an unsern Partner für die Verteilung in die Ukraine gebracht. Samstagnachmittag wurden ein 12 t LKW und am Abend noch ein großer Sattelzug aus der Ukraine voller Hilfspakete auf den Weg gebracht.

Bitte beten Sie um Bewahrung auf dem langen Transportweg und dass die Hilfslieferungen gut durchkommen. Insgesamt konnten wir mit diesen Ladungen bereits 40 t Hilfslieferungen auf den Weg in die Ukraine bringen. Vieles davon ist schon wohlbehalten vor Ort angekommen.

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Update

Deutschland

Eindrücke von dem großen Gewimmel auf unserem Hof in Korntal bei der Anlieferung der unglaublich vielen Pakete für die Ukraine.

Ukraine

Eindrücke aus der Ukraine beim Verteilen der Nothilfe-Lieferungen aus Korntal.

 

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Update

Deutschland

Unsere Hilfstransporte nehmen Fahrt auf. Letzte Woche fand ein Transport nach Bulgarien statt für die Flüchtlingshilfe unseres dortigen Partners. Es haben etliche kleinere Transporte in die Ukraine hinein stattgefunden. Unser LIO-Sprinter ist mit Anhänger immer wieder unterwegs, vollgepackt mit Hilfsgütern. Insgesamt wurden bislang über 6 Tonnen humanitäre Hilfsgüter auf den Weg gebracht: Arzneimittel, Medizinprodukte, Hygieneartikel, Lebensmittel. Heute kommt ein LKW zur Beladung, der wahrscheinlich morgen unseren Hof Richtung Ukraine verlassen wird. Es treffen viele Hilfspakete bei uns ein und wir erwarten noch viele mehr. Bitte beten Sie für einen guten Ablauf aller Transporte, um Bewahrung unterwegs, um Kraft und Schutz beim Verteilen im Land.

Ukraine

Julia Sapko (LIO-Mitarbeiterin) konnte aus einem besetzten Gebiet herausgeführt werden. Eine Gruppe von Gemeindegliedern, die sich tagelang im Keller aufhielten, ohne Wasser, Licht, Heizung und Verpflegung, für die wir lange gebetet haben, konnten ebenfalls entkommen und haben nun Kiew erreicht.

Danken Sie mit uns für Anja Nasarenko (STESCHINKA-Redakteurin) und ihre Familie. Sie hielt sich in Butscha auf und wollten einen Bus nehmen, der aus der besetzten Stadt rausfuhr. Die Buskolonne wurde jedoch vom russischen Militär angehalten und die Passagiere wurden unter Druck gesetzt. Darunter waren auch Eltern mit kleinen und teilweise auch behinderten Kindern. Gerade eben hat uns die Nachricht erreicht, dass Anja mit ihrer Familie freigekommen ist, Dank sei Gott!

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Update

Sergej Guz (Missionar LIO-Ukraine) hatte eine dienstliche Reise im Westen des Landes und kehrt wieder zurück nach Kiew, um sich dort helfend einzusetzen.

Viktor Tanzjura (LIO-Missionar, Kiew) ist unterwegs mit Lebensmitteln, um Menschen zu helfen, denen er begegnet. Dabei kommt er mit ihnen auch ins Gespräch über den Glauben, verteilt Broschüren und Neue Testamente und betet mit ihnen – auch mit Soldaten. Er erlebt eine ganz große Offenheit für das Evangelium.

Vera Wlassenko (Ehefrau von LIO-Missionar Michail) ist derzeit in der Nähe von Lwiw, von wo aus sie weiter nach Deutschland kommen will. Ihr Mann Michail bleibt zusammen mit den beiden Söhnen in Poltawa und engagiert sich bei der Verteilung von Lebensmitteln.

Anja Nasarenko (STESCHINKA-Redakteurin) ist derzeit in der Stadt Butschina, die unter russischer Kontrolle ist. Seit Tagen hält sie sich in einem Keller auf, ihre Versorgung ist extrem schlecht. Noch können sie sich mitteilen, es wird aber immer schwieriger. Beten Sie für eine Möglichkeit, von dort wegzukommen.

Anna Mikusewitsch (TROPINKA-Designerin, Kiew) arbeitet trotz allem weiter an der Gestaltung der nächsten Ausgabe unserer Kinderzeitschrift.

Mitarbeiter von LICHT IM OSTEN Ukraine bringen Hilfsgüter für das städtische Krankenhaus in der Stadt Bila Zerkwa, etwa 80 km von Kiew entfernt.

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Update

Wir bitten Sie herzlich, die hier genannten Informationen im Gebet vor Gott zu bringen. Herzlichen Dank!

An den Grenzübergängen zu Polen kommt es zu immer längeren Wartezeiten. Es bilden sich kilometerlange Autoschlangen. Eine Familie musste 18 Stunden warten. Eine andere Familie hat man vorgelassen, da sie ganz kleine Kinder dabei hatte. Es ist sehr kalt, Menschen wird es schlecht, Gott sei Dank gibt es auch Krankenwagen und Ärzte vor Ort, die helfen.

Christina Lysenko (Ehefrau von LIO-Missionar Jurij, Putilowitschi) hat sich am Samstagabend auf den Weg gemacht Richtung Deutschland. Die Lage vor Ort (unweit der belarussischen Grenze) war zu bedrohlich geworden. Sie ist noch im Land unterwegs, die Fahrt ist gefährlich, da auch zivile Fahrzeuge beschossen werden. Jurij blieb in Putilowitschi.

Seit je her und ganz besonders auch in dieser Zeit des Leidens und der Not ist es LICHT IM OSTEN ein Anliegen, den Menschen die Hoffnung des Evangeliums und die Botschaft von der Versöhnung mit Gott und des Friedens im Herzen für Zeit und Ewigkeit zu bringen. Deshalb planen wir derzeit den Druck ukrainischer und russischer Neuer Testamente sowie einiger ukrainischer Bücher und Broschüren für Kinder und Erwachsene. Wie auch schon im Donbass-Krieg, der seit acht Jahren im Gange ist, hungern Menschen auch jetzt nicht nur nach Speise für den Leib, sondern auch für die geschundene Seele. Diese geistliche Speise sind wir ihnen genauso schuldig wie alle erdenkliche praktische Hilfe.

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Update

Bitte beten Sie für unsere Missionare und Mitarbeiter in der Ukraine:

Ludmila Maximenko (Radio-Missionarin LIO-Ukraine, Kiew) plant heute zusammen mit ihrer Tochter und Enkelin die Stadt Kiew zu verlassen.

Elena Mikula (Kinderbuchautorin LIO-Ukraine, Kiew) will bleiben.

Anja Nasarenko, (STESCHINKA-Redakteurin LIO-Ukraine, Kiew) hält sich derzeit in einer anderen Stadt auf, die unter russischer Kontrolle steht. Es wird immer schwieriger den Kontakt zu ihr aufrecht zu erhalten.

Anna Mikusewitsch (Grafikerin der TROPINKA, Kiew) möchte ihre Eltern nicht alleine lassen und entschied sich zu bleiben.

Sergej Guz (Missionar LIO-UA, Kiew) bringt gerade Fluchtwillige Richtung Westen, um anschließend selbst wieder nach Kiew zurückzukehren.

Im Kiewer Missionshaus wird nach wie vor Essen ausgegeben. Die Gästezimmer werden von über 30 Personen als Unterschlupf genutzt. Der Keller ist als Bunker umfunktioniert zum Schutz bei Alarm, auch für Passanten.

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Update

Kiew: Schutzsuchende finden im Missionshaus von LICHT IM OSTEN Ukraine eine Bleibe zum Übernachten. Außerdem bieten unser Missionar Sergej Guz und seine Frau Lilia mit einigen Gemeindegliedern für diese Personen Gespräche an und versorgen sie mit warmen Mahlzeiten.

Korntal: Der erste LKW mit Lebens- und Hilfsmitteln hat unser Missionshaus in Richtung Bulgarien verlassen, um dort unseren Partner in seinem Dienst für gestrandete Flüchtlinge zu unterstützen.

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Update

Pawel Dawidjuk (Leiter von LIO-Ukraine, Kiew) ist mit seiner Familie und Angehörigen gut bei uns in Korntal angekommen. Ein mitgereister Bruder wurde in Budapest am Bahnhof abgesetzt, von wo aus er mit dem Zug nach Warschau fuhr, wohin seine Familie geflohen war. In unserer heutigen Gebetsrunde am Morgen erzählte Pawel:

„Liebe Geschwister, danke für eure Gebete. Auch wir alle beten schon lange zu Gott für die Entwicklungen in unserem Land. Derzeit antwortet Gott anders auf unsere Gebete, als wir es uns wünschten. Und doch: Er hat alles Recht dazu. Wir wissen, dass er regiert, auch wenn es nicht so aussehen mag. Ihm allein gebührt alle Ehre. Wir wissen nicht, wie es ausgehen wird, aber es wird der beste Weg sein für die Ukraine, zumindest gilt das für uns Christen, für seine Kinder, denen alles zum Besten dient.

Ich möchte nicht wiederholen, was sowieso jeder in den Nachrichten gehört hat. Ich möchte über eine kinderreiche Familie erzählen. Sergej, der Vater, rief mich an: ‚Seit vier Tagen sitzen wir alle im Keller. Wir haben Angst vor den Angriffen. Hin und wieder gehe ich auf die Straße, um Brot zu kaufen. Wir wissen nicht mehr weiter. Kannst du mir helfen, dass wir uns in Sicherheit bringen an einen ruhigen Ort?‘

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Update

Michail Wlassenko (Missionar von LIO-Ukraine, Poltawa) dankt für alle Unterstützung im Gebet. Es geht ihnen soweit gut, die Situation im Moment hat sich ein wenig beruhigt. In den Läden werden die Lebensmittel knapp, Haltbares ist noch zu bekommen.

Pawel Dawidjuk (Leiter von LIO-Ukraine) konnte gestern mit Frau und Kindern sowie mit seiner Schwester und deren Kindern das Land verlassen. Ein weiterer Glaubensbruder wird in Budapest abgesetzt, wo er den Zug nach Warschau nehmen wird, um zu seiner Familie zu gelangen, die bereits dort ist.

Christina Lysenko (Ehefrau unseres Missionars Jurij, Putilowitschi) wohnt in einem Dorf unweit der Grenze zu Belarus. Sie schreibt:

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Update

In der vergangenen Nacht gab es starken Beschuss in Kiew. Pawel Dawidjuk (Leiter LIO-Ukraine) ist derzeit mit seiner Frau und den drei minderjährigen Kindern sowie mit seiner Schwester und ihren beiden Kindern unterwegs nach Deutschland. Die Situation an den Grenzen ist sehr angespannt. Eine weitere Fahrgemeinschaft, die sich ebenfalls auf den Weg machen wollte, hat sich über Nacht umentschieden, doch zu bleiben.

Michail Wlassenko (Mitarbeiter LIO-Ukraine, Poltawa) und seine Frau Vera wohnen in Poltawa, das heute Nacht beschossen wurde. Das Haus hat keinen Keller, sodass sie das Licht im Haus ausmachten, um nicht zur Zielscheibe zu werden, und sie kauerten sich an eine tragende Wand im Haus. Tagsüber geht Michail immer wieder zu den auf den Straßen postierten Soldaten, um ihnen Essen zu bringen, das er zuvor einkauft, und um für sie zu beten. „Solange Michail auch nur einem Menschen noch das Evangelium sagen kann, wird er das Land nicht verlassen“, schreibt Vera.

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Update

Kiew: allgemeine Lage

Nach unserem derzeitigen Informationsstand ist bis jetzt noch keiner unserer Missionare, Mitarbeiter oder Angehöriger ihrer Familien zu Schaden gekommen. Das ist ein großer Grund zum Dank!

Das Missionsgebäude in Kiew ist momentan geschlossen. Die Mitarbeiter sind freigestellt, um sich um ihre Sicherheit und die Sicherheit ihrer Familien zu kümmern – es geht darum, zu überleben.

Die Menschen – so auch unsere Missionare und Mitarbeiter – halten sich in Bunkern auf. Nachts gibt es eine Ausgangssperre, aber auch tagsüber ist es gefährlich auf den Straßen. Man könnte vom eigenen Militär als Feind eingestuft und beschossen werden. (Das Militär braucht freie Bahn und kann und will sich nicht mit aufwendigen Personenkontrollen beschäftigen.)

Die Raffinerie nahe Kiew wurde gesprengt. Außerdem droht Putin das stillgelegte, in eine Betonschutzhülle gepackte Atomkraftwerk in Tschernobyl zu sprengen.

Einkäufe von Lebensmitteln und Sprit werden immer schwieriger, denn das Angebot wird immer knapper.

 

Derzeit befindet sich Pawel Dawidjuk (Missionsleiter LIO-Ukraine) mit seiner Familie sowie weiteren Angehörigen auf dem Weg aus dem Land heraus, um die Familien in Sicherheit zu bringen. Väter mit mindestens drei minderjährigen Kindern dürfen nach aktueller Regelung das Land verlassen. An der Grenze gibt es lange Warteschlangen.

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Update zur aktuellen Situation

Liebe Freunde,
wir danken Ihnen für Ihre große Anteilnahme an der unfassbaren Kriegskatastrophe in der Ukraine und Ihre geteilte Besorgnis über das Ergehen unserer Missionare.

Stand heute Vormittag sind alle unsere Missionare und Mitarbeiter von LICHT IM OSTEN Ukraine, Gott sei es gedankt, am Leben. Manche Mitarbeiter versuchen ihre Familien in Sicherheit zu bringen und das Land zu verlassen. Leider erreichten uns Informationen, dass Korruption an den Grenzen eine Ausreise erschweren. Wer nicht bezahlen kann, wird nicht rausgelassen. Bitte beten Sie hier um Bewahrung auf dem Weg und um einen problemlosen Grenzübertritt, ohne unrechtmäßige Zahlungsaufforderungen. Wie leider so oft, schlagen nun auch hier Einzelne Profit aus dem Leid und der Not von Menschen.

Wir tragen im Augenblick weitere Informationen zusammen und werden diese in Kürze auf der Webseite veröffentlichen.

Bitte bleiben Sie im Gebet vor unserem großen Gott, damit der Krieg ein schnelles Ende findet und weiteres Blutvergießen vermieden wird.

Ihr LICHT IM OSTEN-Team

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Erste Reaktionen

Lilia Guz (Ehefrau unseres Missionars Sergej in Kiew) schreibt:

„Bei uns ist Krieg. Die Invasion findet aus allen möglichen Richtungen statt. Mariupol wird mit Raketen beschossen. Charkow wird bombardiert. In Cherson gibt es Beschuss. "Ballistische" Raketen fliegen, um militärische Einrichtungen zu zerstören. Eine militärische Einrichtung in Kiew wird beschossen, der Flughafen wurde geschlossen. Die Menschen sind in Panik, viele fliehen aufs Land in die Dörfer. Vor den Geschäften bilden sich riesige Schlangen, ebenso vor den Tankstellen. Viele Tankstellen haben geschlossen. Unsere einzige Hoffnung ruht auf dem Herrn. Wir beten und bitten um seinen Schutz.“

Pawel Dawidjuk (Leiter von LIO-Ukraine, Kiew) war vorgestern noch zur Klärung wichtiger Dinge bei uns in Korntal. Auf seinem Heimweg meldete er gestern per Sprachnachricht um 9:45 Uhr:

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Aktualisierte Reaktionen

LIO-Deutschland (Korntal):

Uns erreichen Berichte über Kinder und Jugendliche, die angesichts dieser Situation Todesangst haben und Anzeichen psychischer Überlastung aufweisen. Im Moment ist es in Kiew noch möglich, Lebensmittel einzukaufen. Der Kauf von Sprit ist auf maximal 20 Liter begrenzt. Auch das Abheben von Geld ist nur eingeschränkt möglich. Viele wollen in westliche Länder fliehen, wenn sie Verwandte, Freunde oder Bekannte dort haben.

 

Pawel Dawidjuk (Leiter von LIO-Ukraine, Kiew):

„Wir sind derzeit verwirrt und ratlos, was zu tun ist und wie man helfen kann. Die Situation in Kiew ist sehr gefährlich. Zehn Kilometer vom Missionshaus entfernt finden Kämpfe statt, die Kampfhandlungen sind deutlich zu hören. Mitarbeiter verlassen das LIO-Haus bzw. können nicht kommen. Straßen sind gesperrt, Brücken gesprengt. Viele sitzen zum Schutz in Kellern. Die Wächter unseres Missionshauses baten darum, gehen zu dürfen. Können wir das Haus einfach so stehen lassen, ganz unbewacht? Andererseits, was könnte ein Wächter (meist Pensionäre) tun, um das Haus zu verteidigen und wen könnte er in dieser Situation überhaupt um Hilfe rufen?“

 

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Ukraine Konflikt

Gebetsaufruf für die Ukraine

In der ukrainischen Bevölkerung verbreitet sich eine angstvolle Unruhe. Die Situation ist sehr ernst.

Bitte beten Sie,

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